Nachdem ein einflussreicher Speditionsunternehmer unter ungeklärten Umständen verschwindet, wendet sich dessen Ehefrau an Alapont und bittet ihn, diesen zu suchen. Alapont kennt den Vermissten aus seiner Zeit als Polizeiinspektor und weiß, dass sich dieser gerne und oft Feinde macht. Trotzdem, oder vielleicht auch deshalb, nimmt er den Auftrag an, ist doch ein solcher Fall auch eine interessante Herausforderung für ihn als Privatdetektiv. Abgesehen vom satten Honorar, das er gleich als Vorschuss erhält.
Seine Ermittlungen beginnt Alapont, indem er das Transportunternehmen des Verschwundenen unter die Lupe nimmt, dabei finanzielle Ungereimtheiten entdeckt und feststellt, dass Geschäftsbeziehungen zu einer undurchsichtigen Privatbank an der Costa Blanca bestehen. Alaponts Nachforschungen führen ihn aber auch zum einflussreichsten Wirtschaftsverbandes Valencias und dessen machtbesessen Präsidenten, der gerade um Milliardensubventionen für den Ausbau einer Bahnstrecke entlang der spanischen Mittelmeerküste kämpft.
In seinem zweiten Fall als Privatdetektiv findet sich der ehemalige Polizeiinspektor Vicente Alapont in einem Spannungsfeld zwischen regionalpolitischen Höhensphären und den Niederungen des organisierten Verbrechens wieder, die allesamt Interesse daran haben könnten, den streitsüchtigen Speditionsunternehmer aus dem Weg zu schaffen.