
Ein warmes Buch voller Liebe für Valencia und die spanische Lebensart
Alapont fährt in seinem Taxi durch die Stadt und bekommt so ganz nebenbei verschiedene Ermittlungsaufträge, die meist in der einen oder anderen Form mit Wasser zu tun haben. Alles klärt er ziemlich unaufgeregt, ich möchte beinahe sagen nebenbei, auf. Ob das Buch ein Spannungsroman ist, sei dahingestellt. Aber ich habe es von der ersten bis zur letzten Zeile sehr gerne gelesen. Mir gefällt, wie warmherzig der Autor über seine Stadt und ihre Menschen schreibt.
Jochen Bender, Krimiautor, Stuttgart
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Sehr zu empfehlen
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr zugesagt. Man kommt gut in den Krimi hinein, ist gleich Feuer und Flamme und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen. Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, fühlt man sich, als wäre man vor Ort. Hier spürt man, dass der Autor seine Heimatstadt liebt. Der Plot ist abwechslungsreich, spannend und interessant. Man erfährt so einiges über das Thema Wasser in Valencia und kann mit Alapont den Fall lösen. Dieser Krimi ist, trotz seiner eher ruhigen Art, sehr spannend. Der Autor nimmt sich Zeit, die facettenreichen Protagonisten vorzustellen, Spannung aufzubauen und die Landschaft zu beschreiben. Hier passt für mich alles, daher vergebe ich 5 Sterne und empfehle dieses Buch weiter.
Dandy, Lovelybooks

Ohne Wasser geht es nicht
Daniel Izquierdo-Hänni hat es wieder getan, Alapont ermittelt hier bereits in seinem dritten Fall. Dieses Mal geht es um ein sehr aktuelles Thema. Wasserverteilung , Hochwasser und vieles mehr. Auch wenn das Thema sehr brisant ist, zeigt sich hier wieder die Liebe des Autors zu Land und Leuten. Sehr informativ und interessant. Ein guter Regiokrimi mit einem sehr sympathischen Ermittler.
Claudiah, Lovelybooks
Wasser ist Leben, aber auch gefährlich
Daniel Izquierdo-Hänni gelingt es hervorragend, die Aufklärung des jeweiligen Falles mit sehr viel Lokalkolorit, landestypischem Essen und der Geschichte des Landes unterhaltsam und lebendig zu verbinden. In einem Epilog werden Erläuterungen dazu gegeben, die im Rahmen der Geschichte nicht möglich waren. Fazit: Ein unterhaltsamer, kurzweiliger und spannender Krimi, den ich sehr gern empfehle.
Martinchen, Lovelybooks
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Das ist für den Autor ein «Lucky Punch» (und für die Betroffenen natürlich eine Katastrophe): Sein neuester Krimi mit dem taxifahrenden Ermittler Alapont und dem Thema «Wasser und Macht Valencia» war schon fertig geschrieben und beim Verlag zur Produktion, als über Valencia die Katastrophe hereinbrach und am 29.10.2024 die Stadt unter Wasser setzte. Izquierdos Heim war knapp ausserhalb der überschwemmten Zone. Dieses Ereignis und die mehrmals im Buch erwähnte Flut, die bereits 1957 Valencia heimsuchte, geben dem Buch «Gefährliches Wasser» eine geradezu unheimliche Authenzität. Der Verlag reagierte umgehend und ermöglichte es dem Autor in allerletzter Minute ein «persönliches Vorwort» zu verfassen und sich mit dem Opfern der Flut(en) zu solidarisieren.
Ja und dann ist da natürlich auch noch das Buch an sich. Ich habe an dieser Stelle auch den Erstling von Izquierdo gecheckt und wir haben damals festgestellt, dass das Buch ein schöner Reiseführer durch Valencia, verbunden mit einem Kriminalfall, geworden ist.
Ich hoffe sehr es gäbe da draussen ein paar Menschen, die zuerst den ersten Fall, dann den zweiten und nun den vorliegenden dritten Ermittllungsfall mit Alapont, dem abgehalfterten Kommissar aus Valencia, der nun mit Taxifahren und eben «Hobbyermitteln» seine Paella verdient. Denn diese LeserInnen werden mir vielleicht beipflichten: Es ist augenscheinlich, wie der Autor sich entwickelt hat. Das eher dünne Buch Nr. 3 (216 Seiten) erzählt die Geschichte um das «Wassermanagement» und die damit verbundenen Tricksereien und eben auch Straffälle sehr stringent, ohne riesige Nebenschauplätze, mit genau der richtigen Dosierung von «Reiseführer» und mit einer verständlichen und gut lesbaren Sprache. Izquierdos «Alapont» kann sich ohne weiteres zu Kollege Brunetti in Venedig oder zu Montalbano in Vigatà gesellen. Er braucht sich weder im Stil noch in der Qualität zu verstecken.
Ja, ich gebe an dieser Stelle zu, dass der Autor und ich uns seit ein paar Jahren kennen (wir stammen beide aus demselben Dorf bei Basel). Aber ich habe mit ihm einen Deal: «Wir checken Dein Buch. Wenn es nicht gut ist, dann schreiben wir das!». Deshalb kann ich mit gutem Gewissen festhalten: Das Buch «Gefährliches Wasser» von Daniel Izquierdo-Hänni ist ein gutes Buch. Tragischerweise sehr aktuell. Und ein paar Schritte weiter als seine Vorgänger. Es macht Spass, mit Alapont in Valencia umher zu streunen. Wenn Sie nicht einverstanden sind, dann können Sie mir eine E-Mail schicken.
Daniel Thiriet
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Vorgestern bestellt, gestern angekommen und heute ausgelesen.
Wow, grossartig geschrieben, Daniel. Klug, leichtfüssig und spannend bis zum Schluss. Und darüber hinaus mit dem Vorwort und den Nachworten nämlich! Vorgestern bestellt, gestern angekommen und jetzt ausgelesen. Dabei bin ich keine Schnellleserin. Als Tüpfelchen aif dem „i“ jetzt mein erstes Valencianisches Wasser. Merci, Du hast mir mit dem Buch ein spannendes Wochenende beschert und neue Erkenntnisse. Ich hoffe, du hast schon eine Idee, wo Alapont seine Nase als Nächstes reinstecken muss. Hör ja nicht auf mit diesen Krimis.
Charlotte Grau Heer, Torrevieja

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